HĂŒbsche Steinfiguren aus Beton bot Andrea Albrecht aus Dannewerk zum Kauf.
Ganz aus Bremen war Maike Sotrop gekommen. Die ehemalige Kappelnerin bot Karten und Bilder zum Kauf, die aus alten Landkarten hergestellt waren.
Dieter Beyer und Iris Jöhnk verkauften an ihrem Stand hĂŒbsche Holzarbeiten aus Eiche.
WITTKIEl (rz).
Der â5. Sommermarkt auf Wittkielhofâ, gemeinsam von Miriam Rottler, Wittkielhof, und Artur Kron vom Kappelner Veranstaltungsmanagement veranstaltet, war wieder ein echtes Highlight und ein wahrer Publikumsmagnet. So war es kein Wunder, dass trotz des nicht sommerlich-einladenden Wetters geschĂ€tzt an beiden Tagen zwischen 5000 und 6000 Besucher gekommen waren. Einen zusĂ€tzlichen Besucherschub gab es, als am Sonntag gegen Mittag die Sonne noch kurz durchkam.
Aber auch ohne diese spontane Wetterhilfe waren Veranstalter und Aussteller mit dem Verlauf der Veranstaltung hochzufrieden. Die UmsÀtze stimmten.
Insgesamt waren am âSommermarkt auf Wittkielhofâ 70 Aussteller beteiligt. Darunter 15, die zum ersten Mal teilnahmen. Die meisten kamen aus der Region oder dem nördlichen Schleswig-Holstein, einer aus DĂ€nemark und ein weiterer aus Niedersachsen. Die weiteste Anreise hatte Maike Sotrop aus Bremen. Sie kommt eigentlich aus Kappeln, ist dann zum Studium der Kunst nach Bremen gegangen. Hier hatte sie mehrfach Einladungen zur Teilnahme an KunstmĂ€rkten von Artur Kron erhalten. Und da ihre Eltern noch in Kappeln leben, hatte sie die Einladung zum Sommermarkt auf Wittkielhof angenommen. Sie war das erste Mal mit dabei und verkaufte an ihrem Stand aus altem Papiermaterial und Landkarten hergestellte Bilder, Karten und Deko-Artikel. Mit dem Ergebnis der zwei Tage war sie sehr zufrieden.
FĂŒr die Besucher war das Angebot an kunsthandwerklichen Produkten groĂ. Und es gab auch ein Unterhaltungsangebot. FĂŒr die Kinder war eine HĂŒpfburg der Satruper Firma âHopplaâ aufgebaut. ZusĂ€tzlich konnten sie gegen ein kleines Entgelt auf Pferden des Pferdehofes âMon Chevalâ, Rabenholz unter Anleitung reiten. Auch eine Malecke war eingerichtet. Hier konnten sie mit Hilfe von Doris Bedra Malen lernen.
Am Sonntag gab es zusÀtzlich musikalische Unterhaltung mit dem Geltinger Blasorchester unter Leitung von Arno Panske. Open Air nahm das Blasorchester seine GÀste auf eine musikalische Reise um die ganze Welt mit.
ZusĂ€tzlich bot Hausherr Heiner Nissen begleitete FĂŒhrungen durch den Garten von Wittkielhof an. In dem Garten, den er 1998 mit GebĂ€uden und LĂ€ndereien von seinem Vater ĂŒbernommen hat, stehen heute noch imposante BĂ€ume, die um 1850 gepflanzt wurden. Schön war aber auch die gepflegte BlĂŒtenpracht.
Und dann war da auch noch der Markt mit einem vielfĂ€ltigen Angebot eigener Produkte, das fĂŒr jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. 70 Aussteller in der Event- und in der Asmus-Petersen-Scheune und auf dem Hofplatz boten eigene Produkte an. Und da gab es wirklich alles von A bis Z.: Steinfiguren, Deko und Antikes im Shabbystyle, Glasarbeiten, sehr schöne Handarbeiten, Gartendekorationen aus Schmiedeeisen, Lederpuschen und Kinderkleidung, Silberschmuck, Porzellanmalereien, Holzprodukte, Aufbaukeramiken, Bilder, Minialben, Tiffany, Wachsbatiken, Papierarbeiten und viele weitere tolle Sachen. An einem weiteren Stand konnten sich die Besucher ĂŒber Einbruchsschutz, Energieeinsparung und Sonnenschutz beraten lassen.
Erstmals mit dabei waren u. a. Dieter Beyer aus Rieseby mit Lampen aus Eichenholz, Erika Beyer aus Owschlag mit hĂŒbscher Gartendekoration und die Firma âHörgerĂ€te Kerstenâ. Die Firma ist seit 19 Jahren in Kappeln in der MĂŒhlenstraĂe zu finden. GeschĂ€ftsfĂŒhrer Thorsten Kranich bot an seinem Stand kostenlose Hörtests an.
Auch an das leibliche Wohl der Besucher war gedacht: Im CafĂ© in der Scheune bot Miriam Rottler mit ihren Kolleginnen leckeren Kuchen, belegte Brötchen, Kaffee und gekĂŒhlte GetrĂ€nke an. Wem das nicht reichte, der konnte im Freien an verschiedenen StĂ€nden auf regionale Produkte wie Grillwurst oder gerĂ€ucherte Forelle, sowie leckeres Eis und deftige Speisen umschwenken.