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  Geburtstagskind Christian Thiesen siegte beim "Sprung ins neue Jahr" des RC Damp

Von: Werner Barz


Gesamtsieger beim diesjährigen „Sprung ins neue Jahr“ des RC Damp  wurde Christian Thiesen auf „Lucas“. Turnierleiter und Onkel Peter Tramm gratuliert seinem Neffen zum Sieg und zum Geburtstag.

Gesamtsieger beim diesjährigen „Sprung ins neue Jahr“ des RC Damp wurde Christian Thiesen auf „Lucas“. Turnierleiter und Onkel Peter Tramm gratuliert seinem Neffen zum Sieg und zum Geburtstag.

Die erfolgreichen Reiterinnen und Reiter beim diesjährigen Neujahrsspringen des RC Damp (v.l.):  Amelie Jöhnk (Pusta),  Manon Strauss (Luke), Wiebke Engel (Cosma),  Christian Thiesen (Lucas), Mark Schulz (Chartana) und Ronja Petersen (Bim).

Die erfolgreichen Reiterinnen und Reiter beim diesjährigen Neujahrsspringen des RC Damp (v.l.): Amelie Jöhnk (Pusta), Manon Strauss (Luke), Wiebke Engel (Cosma), Christian Thiesen (Lucas), Mark Schulz (Chartana) und Ronja Petersen (Bim).

Die Sieger beim diesjährigen „Sprung ins neue Jahr“-Turnier des Reitclubs Damp in der großen Reithalle des Reiterhofes Tramm  heißen Amelie Jöhnk aus Eckernförde bei den Turnieranfängern  und Christian Thiesen aus Damp bei den Könnern. Der machte sich damit an seinem Geburtstag das schönste Geschenk.
Amelie Jöhnk siegte in der Einsteigerklasse mit ihrem Pferd „Pusta“ vor Wiebke Engel auf „Cosma“, Manon Strauss auf „Luke“ und Ronja Petersen auf „Bim“.  Christian Thiesen siegte in der Leistungsklasse vor Marc Schulz vom Nachbarverein Waabs-Langholz. In der Leistungsklasse waren nur  Reiterinnen und Reiter ab Klasse IV und besser startberechtigt.
Sozusagen als Start in das neue Reiterjahr veranstaltet der Reitclub Damp seit nunmehr über mehr als 20 Jahre am Neujahrstag den „Sprung ins neue Jahr“.  Das Besondere daran ist, dass hier Anfänger gegen Könner antreten und sogar gewinnen können. Das liegt daran, dass die Könner höhere und somit schwierigere Hindernisse im gleichen Wettbewerb  zu überwinden haben.
Zu den Regeln des Turniers zählt auch, dass alle Teilnehmer, so lange sie noch im Wettbewerb sind, in der Bahn im Inneren der Halle bleiben müssen. So können sie live miterleben, wie die  Konkurrenz den Parcours bewältigt.

In diesem Jahr beteiligten sich 17 Reiterinnen und Reiter vom Turniereinsteiger bis zum versierten Springreiter unter der Leitung von Peter und Maren Tram sowie Maren Block an dem Turnier.  Sie mussten im Schritt in der Bahn reiten und wurden dann zum Springen aufgefordert. Jeder musste, das war neu in diesem Jahr, bei seinen Durchgang vier seinem Leistungsstand entsprechende Sprünge absolvieren. Früher waren es fünf Sprünge pro Durchgang.
Blieb der Reiter oder die Reiterin dabei  fehlerfrei, durfte er in der Halle bleiben und dann im nächsten Durchgang starten. Anderenfalls musste er nach dem Durchgang die Halle verlassen. Die Wettkampfleitung achtete korrekt darauf, dass die Regeln eingehalten wurden. Auf diese Weise verringerte sich die Teilnehmerzahl nach jedem Durchgang.  Allerdings wurden nach jedem Durchgang die Hindernisse erhöht. In der Einsteigerklasse z. B. betrug die Endhöhe 125 cm, bei den Könnern 165 cm. Insgesamt sechs Durchgänge waren nötig, um die Sieger zu ermitteln.

In der ersten Runde schieden fünf 5 Reiter aus, in der zweiten Runde  zwei, in der dritten und vierten Runde je drei und in der fünften Runde zwei. Am Ende waren mit Christian Thiesen vom RC Damp auf dem ihm von Frederic  Klagges aus Marienthal/Eckernförde überlassenen Pferd „Lucas“  und  Mark Schulz vom Nachbarverein Waabs-Langholz mit „Chartana“ nur noch zwei Reiter der Leistungsklasse fehlerfrei übrig geblieben.  Beide sprangen somit  in der letzten Runde um den Gesamtsieg und den Sieg in ihrer Abteilung.  Bei diesem abschließenden „Stechen“ wurde das  höchste Hindernis, eine Triplebarre, auf eine Höhe von 165 cm und eine Weite von 145 cm eingestellt. Beide Reiter schafften die Runde fehlerlos. Dafür gab es den verdienten Beifall der zahlreichen, begeisterten Zuschauer. Weil es nur einen Sieger geben konnte,  entschied die Wettkampfleitung, eine Kurzrunde zur Ermittlung des Siegers durchzuführen. Dabei ging es um einen einzigen Sprung über die Triplebarre, die auf eine Höhe von 180 cm und  eine Tiefe von 155 cm erweitert wurde. Das war auch für die Besucher bislang einzigartig. Derartiges hatte es beim „Sprung ins neue Jahr“ noch nie gegeben. Beide Pferde hatten die Höhe locker im Griff. Aber während Christian Thiesen mit „Lucas“ fehlerfrei blieb, touchierte „Chartana“ mit Marc Schulz leicht die obere Stange. Die fiel herunter. Somit war Christian Thiesen nicht nur Gesamtsieger 2015, sondern auch Sieger in der Leistungsklasse.


  Datum: 10.01.15 09:00 Uhr



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